Bei der Durchsicht der Stellenangebote in Deutschland stößt Du vielleicht auf das Konzept des so genannten „Mini-Jobs”. Obwohl die Gesamtvergütung für diese Art der Beschäftigung nicht der Besteuerung unterliegt, gibt es einige Tricks zu beachten. Muss ein Minijob in der Steuererklärung angegeben werden? Wir beantworten die wichtigsten Fragen – lies bitte weiter.
Wann sprechen wir von Minijobs in Deutschland?
Die Zahl der Mini-Jobber steigt von Jahr zu Jahr. Sie üben verschiedene Tätigkeiten in Unternehmen, Organisationen oder Haushalten in Deutschland aus. Aber wer genau sind diese Menschen? Wann können wir in Deutschland über Minijobs sprechen?
In Deutschland spricht man von einem Minijob, wenn eine Person, die eine solche Tätigkeit ausübt, nicht mehr als 520 € pro Monat (maximal 6240 € pro Jahr) erhält – unabhängig von der Anzahl der Stunden. Da der derzeitige deutsche Mindestlohn jedoch 12 € brutto pro Stunde beträgt (ab Januar 2023), darf ein Minijobber höchstens 45 Stunden pro Monat arbeiten. Wenn der Lohn höher ist, müssen diese Stunden entsprechend gekürzt werden.
Mini-Jobs und Steuererklärung in Deutschland – Ist ein solcher Lohn steuerpflichtig?
„Minijobs vs. Steuererklärung, „Einkommensteuer auf Minijobs”, „Minijob absetzen in der Steuererklärung“ – Dies sind nur einige der Aspekte, über die sich Minijobber jedes Jahr Gedanken machen.
Du weißt bereits, dass Du in einem Minijob bis zu 520 € verdienen kannst, was bedeutet, dass dieses Einkommen nicht steuer- und sozialversicherungspflichtig ist. Sie ist jedoch rentenversicherungspflichtig (ab 2013), so dass Du etwas weniger als diese 520 € pro Monat bekommst.
Gibt es in diesem Fall in Deutschland eine Minijob Einkommensteuer? Musst Du für den Minijob eine Steuererklärung abgeben?
Musst Du als Minijobber in Deutschland Einkommensteuer auf Deinen Minijob zahlen? Ja – und sie wird an die Minijob-Zentrale gezahlt. Die Steuer wird in der Regel vom Arbeitgeber abgeführt, der für das Mini-Job-Verhältnis einen Pauschalbetrag an Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen zahlt. In diesem Fall brauchen Du Dich als Arbeitnehmer um nichts zu kümmern und musst Deinen Verdienst nicht in Deiner jährlichen Steuererklärung angeben.
520 € für Arbeit in der Steuererklärung? Gibt es Situationen, in denen Sie eine Steuererklärung beim Amt einreichen musst?
Du weißt bereits, dass jede Person, die einen Minijob ausübt, Steuern zahlt, obwohl der Lohn selbst nicht steuerpflichtig ist (indem er den Freibetrag in Deutschland nicht übersteigt, der im Jahr 2023 bei 10,908 Euro liegt).
Daher könnte man meinen, dass eine Steuererklärung für einen Minijob nicht beim Amt eingereicht werden muss. Es ist jedoch wissenswert, dass die Frage, ob eine Rechenschaftspflicht gegenüber dem Finanzamt besteht oder nicht, nicht vom Minijob, sondern von anderen steuerlichen Merkmalen abhängt.
Wenn Du als Minijobber arbeitest, musst Du in der Regel keine Steuererklärung abgeben und somit auch nicht Deinen 520 Euro Job in der Steuererklärung angeben. Wenn Du jedoch aus anderen Gründen steuerpflichtig bist, z. B. bei gemeinsamer Veranlagung mit Ihrem Ehepartner, musst Du eine Steuererklärung abgeben – allerdings musst Du keine Angaben zu Deinem Minijob machen.
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